Hummus gehört zu den beliebtesten orientalischen Aufstrichen weltweit – sein cremiges Aroma und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten machen ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter in vielen Küchen. Doch was, wenn man das klassische Tahini, eine Paste aus Sesamsamen, nicht verwenden will oder kann? Ob aus Allergiegründen, geschmacklichen Vorlieben oder simply weil Tahini nicht vorrätig ist – cremiges Hummus ganz ohne Tahini zuzubereiten, ist eine Herausforderung, die in den letzten Jahren immer mehr Hobbyköche und Genießer begeistert angehen. Leicht verständliche Alternativen, geschmackliche Raffinessen und hochwertige Zutaten aus den Bio-Sortimenten von Marken wie Alnatura, dm Bio, GutBio und Veganz ermöglichen das perfekte Hummus-Erlebnis neu zu entdecken. Dabei spielt die Kombination der Zutaten eine große Rolle, um die typische samtige Konsistenz und den nussigen Geschmack auch ohne die traditionelle Sesampaste hinzubekommen. In diesem umfangreichen Artikel erfährst du, wie du mit Produkten von Edeka Bio, REWE Bio oder Rapunzel ganz einfach zu cremigem Hummus ohne Tahini kommst, mit praktischen Tipps und alternativen Zutaten für jedermann.
Alternative Zutaten für cremiges Hummus ohne Tahini
Das Herzstück eines traditionellen Hummus ist die Tahini-Paste, die aufgrund ihres nussigen Geschmacks und der cremigen Konsistenz wesentlich zum Endprodukt beiträgt. Wenn man jedoch Tahini weglässt oder ersetzt, muss man dem Aufstrich mit Zutaten zu Leibe rücken, die ähnliche Eigenschaften mitbringen.
Typische Alternativen basieren häufig auf Nüssen oder anderen pflanzlichen Zutaten, die reich an Ölen und Proteinen sind. Gute Beispiele für solche Alternativen sind:
- Sonnenblumenkerne: Sie bieten einen milden, nussigen Geschmack und lassen sich hervorragend zu einer cremigen Paste verarbeiten.
- Cashewnüsse: Besonders wenn sie über Nacht eingeweicht und dann püriert werden, ergeben sie eine wunderbar glatte Textur.
- Joghurt oder pflanzliche Joghurtalternativen: Sie helfen dabei, das Hummus feucht und weich zu halten.
- Olivenöl und Zitronensaft: Diese beiden Zutaten sorgen zusammen für den richtigen Geschmack und bringen zugleich Feuchtigkeit und Frische.
- Avocado: Für den extra cremigen Touch und zusätzlichen gesunden Fettgehalt.
Die Kombination aus diesen Zutaten kann die typische Tahini-Konsistenz gut ersetzen und gleichzeitig für interessante Geschmacksvariationen sorgen. Beispielsweise ist die Verwendung von Cashew-Nüssen besonders beliebt bei Veganern und Allergikern, da sie eine milde und reichhaltige Basis bieten. Alternativ liefern Sonnenblumenkerne eine günstigere und leicht verfügbare Option.
Beim Einkauf von Alternativen solltest du unbedingt auf Bio-Qualität achten. Marken wie Dennree, Naturgut und Bio Zentrale bieten hochwertiges Bio-Sonnenblumenkerne oder Cashewnüsse, die für diesen Zweck ideal geeignet sind und geschmacklich überzeugen. Außerdem kann das Vermeiden von Tahini auch aus gesundheitlichen Gründen Sinn machen, da manche Menschen auf Sesam allergisch reagieren können.
Hier eine kleine Übersichtstabelle der wichtigsten Alternativen mit ihren Vorteilen:
| Zutat | Vorteil | Geschmack | Erhältlich bei |
|---|---|---|---|
| Sonnenblumenkerne | Leicht erhältlich, mild, vegan | Nussig und mild | Alnatura, GutBio, dm Bio |
| Cashewkerne | Cremig und reichhaltig | Sahnig und weich | Veganz, Dennree, Bio Zentrale |
| Avocado | Gesunde Fette, cremig | Frisch und mild | Edeka Bio, REWE Bio |
| Joghurt (pflanzlich oder klassisch) | Feuchtigkeit, leichte Säure | Sahnig und frisch | dm Bio, Naturgut |
Die Kunst liegt darin, die richtige Balance zwischen bindenden, feuchtigkeitsspendenden und geschmacklichen Komponenten zu finden, um die typische, sahnige Hummus-Textur zu erzeugen. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du aus diesen Zutaten dein perfekt cremiges Hummus herstellen kannst – ganz ohne Tahini.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für cremiges Hummus ohne Tahini
Die Zubereitung von Hummus ohne Tahini ist einfacher, als viele denken. Mit den richtigen Zutaten und ein paar einfachen Handgriffen erreichst du eine cremige Konsistenz, die sowohl in Geschmack als auch in Textur überzeugt.
Die Zutatenliste
Hier die Basiszutaten für etwa 300 Gramm cremiges Hummus ohne Tahini:
- 1 Dose Kichererbsen (ca. 240 g Abtropfgewicht, am besten von Bio-Marken wie Alnatura oder dm Bio)
- 50 g Cashewkerne (von Veganz oder Dennree)
- 2 EL frisch gepresster Zitronensaft
- 3 EL Olivenöl (z. B. von Rapunzel)
- 1 kleine Knoblauchzehe (je nach Geschmack etwas mehr oder weniger)
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- Wasser nach Bedarf (für die richtige Konsistenz)
Der Zubereitungsprozess
- Cashewkerne einweichen: Die Cashews mindestens 2 Stunden vorab in Wasser einweichen, damit sie später leichter zu verarbeiten sind und eine cremige Paste bilden.
- Kichererbsen abspülen: Die Kichererbsen aus der Dose unter kaltem Wasser gründlich abspülen, um überschüssiges Salz und Konservierungsstoffe zu entfernen.
- Zutaten mixen: Cashews abgießen und zusammen mit Kichererbsen, Zitronensaft, Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer in einen leistungsstarken Mixer geben.
- Fein pürieren: Alles solange mixen, bis eine glatte, cremige Masse entsteht. Wenn die Mischung zu dick oder trocken ist, nach und nach etwas Wasser hinzufügen.
- Abschmecken: Das Hummus abschmecken und je nach Geschmack mit mehr Salz, Zitronensaft oder Knoblauch nachwürzen. Auch ein Spritzer Olivenöl kann die Cremigkeit verstärken.
Dieses Basisrezept liefert ein wunderbar cremiges, nussiges und frisches Hummus ganz ohne Tahini. Wer möchte, kann je nach Vorliebe experimentieren und einige Zutaten variieren, etwa mehr Knoblauch für würzigeren Geschmack oder eine Prise Kreuzkümmel.
Tipps zur Verfeinerung:
- Mit frischem Koriander oder Petersilie garnieren für mehr Frische.
- Gewürze wie geräuchertes Paprikapulver oder Chilipulver für eine pikante Note verwenden.
- Einen Schuss pflanzlichen Joghurt hinzufügen, um die Textur noch samtiger zu machen.
Die richtige Konsistenz ist das A und O – zu dick wird das Hummus pastös und schwer, zu dünn verliert sich der Geschmack. Die Auswahl qualitativ hochwertiger Zutaten von Edeka Bio oder REWE Bio garantiert dabei ein gutes Ergebnis.
Gesundheitliche Aspekte von Hummus ohne Tahini
Hummus ohne Tahini kann nicht nur genauso gut schmecken wie das Original, sondern bietet mitunter auch einige gesundheitliche Vorteile. Der Verzicht auf Tahini kann zum Beispiel sinnvoll sein bei Allergien gegen Sesamsamen oder bei speziellen Ernährungsbedürfnissen.
Die Wahl von Alternativen wie Cashewkernen oder Avocado bringt gleich mehrere Vorteile mit sich:
- Reduzierte Allergene: Sesam ist ein häufiges Allergen, daher ist sein Verzicht eine sichere Alternative für Betroffene.
- Gesunde Fette: Cashews und Avocados enthalten einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die gut für Herz und Kreislauf sind.
- Ballaststoffe und Proteine: Kichererbsen sind reich an pflanzlichen Proteinen und Ballaststoffen, die die Verdauung fördern.
- Vitamine und Mineralstoffe: Zutaten wie Zitronensaft liefern Vitamin C, während Nüsse und Samen Mineralstoffe wie Magnesium und Eisen beitragen.
Viele Bio-Angebote aus den Regalen von Naturgut oder Bio Zentrale garantieren neben Geschmack auch Wertigkeit, da die Produkte ohne chemische Zusatzstoffe und nachhaltig angebaut wurden.
Ein Vorteil von Hummus ohne Tahini ist zudem, dass man die Zutaten selbst kontrollieren kann, ohne versteckte Zusatzstoffe oder zu viel Salz. Das macht den Aufstrich zu einer idealen Wahl für gesundheitsbewusste Menschen.
Im Vergleich zu industriell hergestellten Produkten aus dem Supermarkt ist die hausgemachte Version stets frischer und individueller an den eigenen Geschmack anpassbar. Man kann etwa den Fettgehalt reduzieren, indem man weniger Öl nimmt, oder die Würze selbst bestimmen.
Hier eine Übersicht der gesundheitlichen Vor- und Nachteile von Hummus mit und ohne Tahini:
| Aspekt | Mit Tahini | Ohne Tahini |
|---|---|---|
| Allergiepotenzial | Sesam kann Allergien auslösen | Sicherheit für Sesam-Allergiker |
| Fettquelle | Hoher Anteil an Sesamöl | Nüsse oder Avocado enthalten gesündere Fette |
| Textur | Sahnig und nussig | Je nach Ersatzweichheit variabel, ebenso cremig |
| Verfügbarkeit | Manche haben kein Tahini zuhause | Breite Produktpalette in Bio-Läden |
Fazit: Hummus ohne Tahini ist nicht nur ein geschmackliches kleines Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Alternative für eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Die Vielfalt der Bio-Produkte macht es 2025 besonders einfach, hier kreativ zu werden und Neues auszuprobieren.

Kreative Rezepte: Hummus-Variationen ohne Tahini
Wer einmal den Basisschritt geschafft hat, kann sich ans Experimentieren wagen und verschiedene Geschmacksrichtungen ausprobieren. Die Bio-Angebote bei Alnatura, dm Bio und GutBio machen die Auswahl vielfältig.
Hier einige kreative Rezeptideen für Hummus ohne Tahini:
- Rote-Bete-Hummus: Rote Bete gekocht und püriert verleiht dem Hummus nicht nur eine intensive Farbe, sondern eine süßliche Note.
- Kürbis-Hummus: Mit geröstetem Kürbis (z. B. Hokkaido) kombiniert, wird der Aufstrich besonders cremig und würzig.
- Avocado-Hummus mit Limette: Etwas Limettensaft und reife Avocado sorgen für Frische und eine samtige Textur.
- Tomaten-Paprika-Hummus: Geröstete Tomaten und Paprika geben Schärfe und eine rauchige Tiefe.
Tipps für das Mixen spezieller Varianten:
- Wähle eine Basis (Kichererbsen plus Cashews oder Sonnenblumenkerne).
- Füge das Gemüse vor dem Mixen hinzu, idealerweise vorgekocht oder geröstet.
- Verwende kräftige Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma oder geräuchertes Paprikapulver, um Geschmackstiefs zu schaffen.
- Experimentiere mit Kräutern, z. B. Minze, Koriander oder Thymian, für exotische Akzente.
Die verschiedenen Bio- und Naturprodukte von Rapunzel, Dennree und Naturgut unterstützen dich dabei, neue Geschmackskompositionen zu kreieren und gleichzeitig höchsten Wert auf nachhaltige und ökologische Herstellung zu legen.

Hummus ohne Tahini: Tipps für Einkauf und Lagerung
Wer cremiges Hummus ohne Tahini regelmäßig genießen möchte, sollte beim Einkauf und der Lagerung der Zutaten und des fertigen Hummus einige wichtige Punkte beachten.
Erstklassige Qualität der Basisprodukte ist entscheidend:
- Für Kichererbsen empfiehlt sich der Kauf bei vertrauenswürdigen Bio-Herstellern wie Alnatura, GutBio oder dm Bio. Diese bieten geprüfte Qualitätsware ohne Zusatzstoffe.
- Auch die Nüsse und Samen sollten frisch und möglichst aus Bio-Anbau stammen, etwa von Veganz, Dennree oder Bio Zentrale.
- Bei Olivenöl ist auf kaltgepresste und hochwertige Produkte wie jene von Rapunzel zu achten, da diese das Aroma des Hummus stark prägen.
Die Lagerung des fertigen Hummus:
- Im Kühlschrank hält sich selbstgemachtes Hummus in einem luftdichten Behälter etwa 3 bis 5 Tage frisch.
- Zur längeren Aufbewahrung kann Hummus auch eingefroren werden, wobei die Textur leicht verändert sein kann – vor dem Servieren gut umrühren.
- Abdeckung mit einer dünnen Schicht Olivenöl schützt vor dem Austrocknen und erhält die Frische.
Wer auf Vorrat einkauft, sollte außerdem auf Produkte mit nachhaltiger Verpackung achten – viele Bio-Marken sind hier inzwischen führend und bieten umweltfreundliche Lösungen an.
Hier eine praktische Einkaufsliste für cremiges Hummus ohne Tahini:
| Produkt | Markenempfehlungen | Kauf-Tipp |
|---|---|---|
| Kichererbsen (Dose oder getrocknet) | Alnatura, dm Bio, GutBio | Achte auf Bio-Qualität und ungewürzt |
| Cashewkerne / Sonnenblumenkerne | Veganz, Dennree, Bio Zentrale | Bio, ungesalzen und naturbelassen |
| Olivenöl | Rapunzel | Kaltgepresst, nativ extra |
| Zitrone | Lokale Bio-Anbieter oder REWE Bio | Frisch und saftig |
Hummus Zutaten Ersatzrechner
Mit diesen Tipps, den passenden Zutaten von den Bio-Spezialisten Alnatura, dm Bio, GutBio und Co. wird das nächste Hummus-Abenteuer garantiert gelingen – und zwar ganz ohne Tahini!
Wie wird Hummus ohne Tahini besonders cremig?
Die perfekte Cremigkeit bei Hummus ist das Ergebnis einer gelungenen Kombination aus Zutaten, Verarbeitungsschritten und kleinen Tricks. Hat man keine Tahini zur Verfügung, kommt es umso mehr auf das Zusammenspiel zwischen Kichererbsen und Ersatzpaste an.
Wichtig für maximale Cremigkeit sind folgende Punkte:
- Einweichen der Nüsse: Cashewkerne oder Sonnenblumenkerne über Nacht einweichen macht sie weicher und leichter mixbar, was zu einer glatten Textur führt.
- Hochwertiger Mixer oder Foodprocessor: Ein leistungsstarkes Gerät sorgt für feines Pürieren ohne grobe Stückchen.
- Heißes Wasser zusetzen: Während des Mixens kann warmes Wasser helfen, die Konsistenz geschmeidig zu machen.
- Minimaler Einsatz von Öl: Olivenöl sorgt nicht nur für Geschmack, sondern bindet auch die Masse und verleiht Glätte.
- Zitronensaft für Frische: Die Säure unterstützt nicht nur den Geschmack, sondern kann auch die Textur öffnen.
Erfahrungen von Hobbyköchen zeigen, dass die Kombination aus gut eingeweichten Cashews, hochwertigen Bio-Kichererbsen von Edeka Bio oder REWE Bio sowie frischem Zitronensaft und Olivenöl von Rapunzel ein cremiges Endprodukt garantiert, das sich sehen und schmecken lassen kann.
Ein weiterer Geheimtipp ist das Verwenden von etwas pflanzlichem Joghurt, der als natürliche Emulgator fungiert und die Masse noch samtiger macht. Auch pürierte Avocado kann den Effekt verstärken.
Eine kleine Übersichtstabelle mit Dos and Don’ts für cremiges Hummus ohne Tahini:
| Do | Don’t |
|---|---|
| Cashews / Sonnenblumenkerne einweichen | Harte Nüsse ohne Einweichen verwenden |
| Hochwertige Kichererbsen verwenden | Billige Konserven mit Zusatzstoffen nehmen |
| Frischen Zitronensaft nehmen | Fertigen Zitronensaft aus der Flasche verwenden |
| Mit Wasser oder Öl die Konsistenz anpassen | Zu viel Öl oder Wasser auf einmal |
FAQ zu cremigem Hummus ohne Tahini
- Kann ich Hummus ohne Tahini auch einfrieren?
Ja, das Hummus lässt sich gut einfrieren. Vor dem Verzehr einfach auftauen und gut umrühren. - Welche Nussalternative ist am besten für Allergiker?
Sonnenblumenkerne sind für viele Allergiker gut verträglich und bieten eine nussfreie Alternative. - Wie lange hält sich selbstgemachtes Hummus im Kühlschrank?
Idealerweise 3 bis 5 Tage in einem luftdichten Behälter. - Welches Öl eignet sich am besten?
Kaltgepresstes natives Olivenöl ist am besten geeignet, da es den Geschmack verbessert und die Textur cremig macht. - Wie erreiche ich die typische Hummus-Konsistenz ohne Tahini?
Durch das Einweichen der Nüsse, feines Pürieren und die Zugabe von Zitronensaft, Wasser und Öl lässt sich das sehr gut erzielen.


